euch und ganz besonders stolz auf die vielen vielen Helfer und Unterstützer, ohne die es nicht diese geile Party geworden wäre. Schon am Montag reisten zahlreiche Kollegen aus hessischen Anstalten zum Helfen an und die (Arbeits-) Party nahm ihren Anfang. Nachdem die standesgemäße „Präsi-Lounge“ im „VIP-Lager“ auf dem „Wichtigplatz“ aufgebaut war und unserer Präsi Hof halten konnte, wie es ihm zustand, fing der Papst an zu boxen. Nach und nach trudelten Klo- und Duschwagen, Wassertank, Bier-Pilz, Kühlcontainer, Zelt, Theke, Stromaggregat und Verkaufsstände ein. Es wurden Schläuche und Kabel verlegt, Pavillons und Lampen aufgebaut bzw. montiert, Wege abgesperrt und gefühlte 18000 Einwegpaletten mit 23 Mio. Schrauben auf dem Gelände verbaut.

Am Dienstag dann reisten die Härtesten der Harten, die künftige Zierde Walhalls, die durstigen Krieger des hohen Nordens, unsere dänischen Freunde an. Der gesetzlich zwingend vorgeschriebene Vorab-Bierpilz-Funktions-Härtetest, konnte somit bereits am Mittwoch durch ihre Hilfe zufriedenstellend absolviert werden.

Wir sparen uns an dieser Stelle, weitere große Worte über den Rest des Wochenendes? Ihr wart ja dabei!!! Es haben sich einige gründlich die Lampen ausgeschossen und dennoch gab es kein Stress von dem wir erfahren hätten. Seit 15 Jahre feiern wir nun ein friedliches Moppedfest. Das muss uns erst mal jemand nachmachen. Es wurde sogar diszipliniert gekotzt (Siehe diesjährige Reiherpokalverleihung) und das Gelände am Sonntag nahezu besenrein verlassen. Dafür nochmal unseren Dank an alle.

Wo gelobt wird, darf auch ein bissel Kritik angebracht werden: Ok., ok!!! Wir räumen ja ein, dass sich dank unseres, aus dem Familienumfeld für Lau rekrutierten Romantikbeauftragten Simon (Simon Altenbockum Veranstaltungstechnik), seiner Burgbeleuchtung und seinem Feuerwerk, zeitweise eine gefährlich romantische Stimmung auf dem Treffen breit gemacht hat (Da kennt Simon halt irgendwie kein Maß). Aber gottverdammt, wir sind harte Moppedfahrer und Rocker. Das hätten wir eigentlich mal eben locker wegstecken können ohne Schuh und Strümpfe zu verlieren. Dass es seit 15 Jahren nicht die klitzekleinste Schlägerei gegeben hat, nehmen wir ja schon einfach mal so hin, aber reißt euch, verdammt nochmal das nächste Mal zusammen. Wie da sich teilweise würdelos der Romantik des Augenblicks ergeben wurde, war beschämend und unter aller Sau… und so eine Scheiße auf unserem Treffen.

Aber da die Präsi von Berlin ja Gott sei Dank keinerlei Verträge mit der Romantik hat von denen wir wüssten, rufen wir an dieser Stelle voller hartgesottener Zuversicht
„Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin“. Also dann bis 2016 in Berlin.

Das SCHÖNER WOHNEN TEAM.